Ambulantes OP-Zentrum am Standort Crivitz eröffnet

Das ambulante OP-Team im OP-Saal Crivitz: Leitender Oberarzt Eduart Qemalli (v.l.), Chefärztin Dr. med. Vanessa Jung, Geschäftsführender Oberarzt Dr. med. Martin Bader, Schwester Ulrike Wunderow, Chefarzt Ekkehard Leipe, Sektionsleiter Dr. Obada Albakkour und OP-Pfleger Willi Brock

Die Standorte der LUP-Kliniken gGmbH rücken weiter zusammen. Im Krankenhaus Crivitz wurde kürzlich ein Ambulantes Operationszentrum (AOPZ) eröffnet. Es bietet ein breites Spektrum an chirurgischen Leistungen, die von den jeweiligen Fachärzten der drei Krankenhäuser der LUP-Kliniken gGmbH durchgeführt werden. Die erfahrenen Operateure stehen unter anderem für proktologische Operationen, Hernienoperationen, Weichteiloperationen und Portoperationen zur Verfügung. „Mit diesem umfassenden Angebot stellen die LUP-Kliniken sicher, dass die Patientinnen und Patienten eine chirurgische Versorgung unter modernsten Bedingungen erhalten und sich dennoch im eigenen Zuhause erholen können“, sagt Dr. med. Vanessa Jung, Chefärztin und Gesamtleiterin Allgemein- und Viszeralchirurgie am LUP-Klinikum Helene von Bülow. 
Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten hat dabei immer oberste Priorität. Sollte der Gesundheitszustand eine ambulante Operation nicht zulassen, wird ein stationärer Aufenthalt in den LUP-Kliniken geplant. „Wir führen im Vorfeld einer jeden Operation eine umfangreiche Beratung und Voruntersuchung durch und entscheiden gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten, welcher Weg am geeignetsten ist und eine schnelle Genesung bietet“, sagt Dr. med. Vanessa Jung.
Der Standort Crivitz bietet hervorragende Voraussetzungen für die Errichtung des ambulanten OP-Zentrums. „Eine Operation ist immer auch mit viel Aufregung und Sorge verbunden. Wir möchten, dass sich unsere Patientinnen und Patienten gut aufgehoben fühlen. Wir greifen auf moderne Narkoseverfahren und schonende Operationstechniken zurück und pflegen im Vorfeld und im Anschluss der OP einen engen Austausch mit ihnen“, sagt Ekkehard Leipe, Chefarzt für Orthopädie und Chirurgie am LUP-Klinikum am Crivitzer See.
Sollte es Patientinnen und Patienten nicht möglich sein, eigenständig am Tag des Eingriffs ins ambulante OP-Zentrum nach Crivitz zu gelangen bzw. den Rückweg durch eine Vertrauensperson sicherzustellen, kooperieren die LUP-Kliniken mit der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH und bieten die Nutzung des Rufbusses an. „Mit der Eröffnung des ambulanten OP-Zentrums haben wir ein wichtiges medizinisches Angebot in der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum geschaffen. Dank der Kooperation mit der VLP können wir unsere Standorte auch für weniger mobile Patientinnen und Patienten effektiv miteinander verbinden“, sagt Alexander M. Gross, Geschäftsführer LUP-Kliniken gGmbH.  

Neue minimalinvasive Methode zur Schlaganfallprävention erfolgreich durchgeführt

Im LUP-Klinikum Helene von Bülow am Standort Ludwigslust wurde am 12. März 2024 erfolgreich eine neue minimalinvasive Methode zur Schlaganfallprävention bei einer über 70-jährigen Patientin durchgeführt. Während des etwa eineinhalb Stunden dauernden minimalinvasiven Eingriffs wurde ein Vorhofohrverschluss mittels eines Schirmchens (Occluder) herbeigeführt. „Diese Methode ist eine vielversprechende Alternative für Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern, die unter Nebenwirkungen oder Blutungen bei einer medikamentösen Therapie mit Blutgerinnungshemmern leiden“, sagt Dr. med. Sefer Abdija, Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie am LUP-Klinikum Helene von Bülow. Im Rahmen dieser minimalinvasiven Methode wird der Verschluss über einen Katheter von der Leiste aus platziert. Mittels eines kleinen Netzschirmchen, bestehend aus Titan und Nitinol, wird das linke Vorhofohr verschlossen, da dieser Bereich häufig die Ursache für embolische Schlaganfälle aufgrund von Gerinnselbildungen ist. „Der Vorhofverschluss soll nun fester Bestandteil des Behandlungsspektrums der Inneren Medizin/Kardiologie am Krankenhausstandort Ludwigslust werden“, ergänzt Dr. med. Sefer Abdija. Das Herzkatheterlabor in Ludwigslust verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Bereich kardiologische Interventionen. Jährlich werden rund 1000 Herzkatheteruntersuchungen sowie rund 220 Herzschrittmacher-Implantationen durchgeführt. Das erfahrene Team unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Sefer Abdija besteht aus drei weiteren Kardiologen sowie fünf kardiologisch spezialisierten Pflegefachkräften. Gemeinsam decken sie eine Rufbereitschaft an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ab, um eine kontinuierliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen.

Das ambulante OP-Team im OP-Saal Crivitz: Leitender Oberarzt Eduart Qemalli (v.l.), Chefärztin Dr. med. Vanessa Jung, Geschäftsführender Oberarzt Dr. med. Martin Bader, Schwester Ulrike Wunderow, Chefarzt Ekkehard Leipe, Sektionsleiter Dr. Obada Albakkour und OP-Pfleger Willi Brock

Die Standorte der LUP-Kliniken gGmbH rücken weiter zusammen. Im Krankenhaus Crivitz wurde kürzlich ein Ambulantes Operationszentrum (AOPZ) eröffnet. Es bietet ein breites Spektrum an chirurgischen Leistungen, die von den jeweiligen Fachärzten der drei Krankenhäuser der LUP-Kliniken gGmbH durchgeführt werden. Die erfahrenen Operateure stehen unter anderem für proktologische Operationen, Hernienoperationen, Weichteiloperationen und Portoperationen zur Verfügung. „Mit diesem umfassenden Angebot stellen die LUP-Kliniken sicher, dass die Patientinnen und Patienten eine chirurgische Versorgung unter modernsten Bedingungen erhalten und sich dennoch im eigenen Zuhause erholen können“, sagt Dr. med. Vanessa Jung, Chefärztin und Gesamtleiterin Allgemein- und Viszeralchirurgie am LUP-Klinikum Helene von Bülow. 
Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten hat dabei immer oberste Priorität. Sollte der Gesundheitszustand eine ambulante Operation nicht zulassen, wird ein stationärer Aufenthalt in den LUP-Kliniken geplant. „Wir führen im Vorfeld einer jeden Operation eine umfangreiche Beratung und Voruntersuchung durch und entscheiden gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten, welcher Weg am geeignetsten ist und eine schnelle Genesung bietet“, sagt Dr. med. Vanessa Jung.
Der Standort Crivitz bietet hervorragende Voraussetzungen für die Errichtung des ambulanten OP-Zentrums. „Eine Operation ist immer auch mit viel Aufregung und Sorge verbunden. Wir möchten, dass sich unsere Patientinnen und Patienten gut aufgehoben fühlen. Wir greifen auf moderne Narkoseverfahren und schonende Operationstechniken zurück und pflegen im Vorfeld und im Anschluss der OP einen engen Austausch mit ihnen“, sagt Ekkehard Leipe, Chefarzt für Orthopädie und Chirurgie am LUP-Klinikum am Crivitzer See.
Sollte es Patientinnen und Patienten nicht möglich sein, eigenständig am Tag des Eingriffs ins ambulante OP-Zentrum nach Crivitz zu gelangen bzw. den Rückweg durch eine Vertrauensperson sicherzustellen, kooperieren die LUP-Kliniken mit der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH und bieten die Nutzung des Rufbusses an. „Mit der Eröffnung des ambulanten OP-Zentrums haben wir ein wichtiges medizinisches Angebot in der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum geschaffen. Dank der Kooperation mit der VLP können wir unsere Standorte auch für weniger mobile Patientinnen und Patienten effektiv miteinander verbinden“, sagt Alexander M. Gross, Geschäftsführer LUP-Kliniken gGmbH.  

Im LUP-Klinikum Helene von Bülow am Standort Ludwigslust wurde am 12. März 2024 erfolgreich eine neue minimalinvasive Methode zur Schlaganfallprävention bei einer über 70-jährigen Patientin durchgeführt. Während des etwa eineinhalb Stunden dauernden minimalinvasiven Eingriffs wurde ein Vorhofohrverschluss mittels eines Schirmchens (Occluder) herbeigeführt. „Diese Methode ist eine vielversprechende Alternative für Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern, die unter Nebenwirkungen oder Blutungen bei einer medikamentösen Therapie mit Blutgerinnungshemmern leiden“, sagt Dr. med. Sefer Abdija, Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie am LUP-Klinikum Helene von Bülow. Im Rahmen dieser minimalinvasiven Methode wird der Verschluss über einen Katheter von der Leiste aus platziert. Mittels eines kleinen Netzschirmchen, bestehend aus Titan und Nitinol, wird das linke Vorhofohr verschlossen, da dieser Bereich häufig die Ursache für embolische Schlaganfälle aufgrund von Gerinnselbildungen ist. „Der Vorhofverschluss soll nun fester Bestandteil des Behandlungsspektrums der Inneren Medizin/Kardiologie am Krankenhausstandort Ludwigslust werden“, ergänzt Dr. med. Sefer Abdija. Das Herzkatheterlabor in Ludwigslust verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Bereich kardiologische Interventionen. Jährlich werden rund 1000 Herzkatheteruntersuchungen sowie rund 220 Herzschrittmacher-Implantationen durchgeführt. Das erfahrene Team unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Sefer Abdija besteht aus drei weiteren Kardiologen sowie fünf kardiologisch spezialisierten Pflegefachkräften. Gemeinsam decken sie eine Rufbereitschaft an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ab, um eine kontinuierliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen.